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"Denn oft ist ein Transitionswunsch ein stellvertretender Ausdruck für traumatische Erlebnisse, die ja oft den Körper betreffen, wie z.B. sexuelle Gewalt oder einfach nur sexistische Rollenbilder (weshalb 70% der Mädchen ihren Körper übrigens ablehnen)."

https://www.trauma-and-prostitution.eu/2024/04/14/warum-ich-das-selbstbestimmungsgesetz-als-psychotherapeutin-gaenzlich-ablehne/
Morgen Abend bei Berlin! Es gibt noch freie Plätze und sicherlich viel zu besprechen. Herzliche Einladung.
Das Gespräch über die heilsame Wirkung der Natur kann hier angehört werden. https://open.spotify.com/episode/0JrphChk7x40HYil7ZG0IF
Gestern war ich zu Gast bei einer von @SaskiaLudwigCDU organisierten Veranstaltungsreihe zum Thema Corona-Aufarbeitung. Gemeinsam mit dem Historiker Renè Schlott, Pater Klaus Mertes und sehr vielen Gästen entstand ein Abend, der die Wichtigkeit von Aufarbeitung und Austausch zum Corona-Geschehen spürbar werden ließ.

Meine Kernthese war, dass die Aufarbeitung der massenpsychologischen Phänomene und insbesondere die Enttarnung des Herrschaftswerkzeuges Angsterzeugung wichtig ist, um in Zukunft zwischen realer Gefahr und politisch erschaffenem Notstand unterscheiden zu können. Dafür braucht es eben auch Bemühungen Angst in der Gesellschaft abzubauen und Menschen dazu einzuladen, selber die Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen, statt diese an Experten oder Autoritäten zu delegieren. Meiner Ansicht nach handelt es sich dabei teilweise um eine Elternprojektion auf "Vater Staat" und "Mutti Merkel". Grundlage dafür ist eine infantilisierte Gesellschaft.
https://blog.bastian-barucker.de/maaz-angstgesellschaft/

Auch die "Initiative wirksam regieren", die Psychologie als Regierungsinstrument in Deutschland seit 2015 nutzt, sollte mehr öffentliche Aufmerksamkeit bekommen, um zu verstehen, wie Menschen dazu gebracht werden, eine Politik zu akzeptieren, die sich nicht maßgeblich nach ihren Interessen ausrichtet.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=111387

Herr Schlott und Herr Mertes haben wunderbare Beiträge geliefert und waren eine enorme Bereicherung an diesem sonnigen Abend. Herr Mertes hat vor dem Hintergrund seines Engagements in der Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in der Kirche betont, dass so ein Prozess sehr lange dauern kann und Geduld erfordert. Er selber arbeitete 14 Jahre daran und betonte immer wieder die Wichtigkeit einer präzisen Sprache.

https://www.kirche-und-leben.de/artikel/jesuit-klaus-mertes-ueber-missbrauch-alle-haben-die-gewalt-gesehen

Außerdem muss verstanden werden, dass es Täter und vor allem viele Mitwisser gab, die meist verdrängt haben oder nicht wahrhaben wollten, dass sie Mitwisser waren. Das könnte auch im Corona-Geschehen der Fall gewesen sein und die Aufarbeitung schwierig gestalten.

Herr Schlott betonte aufgrund seiner historischen Perspektive einen Kernpunkt, der viel Anklang fand. Er ist der Meinung, dass mit den weitreichendsten Grundrechtseinschränkungen in der Geschichte der BRD eine Art Umkehr in der Beziehung zwischen Staat und Bürger stattfand, die noch nicht wieder revidiert wurde.

Die Exekutive wurde zum Souverän und der eigentliche Souverän, das Volk, wurde mit Maßnahmen verwaltet, die bis in sein Gesicht hineinreichten. Der Verlust der Freiheit zu Gunsten einer vorgegaukelten Sicherheit war das Ergebnis einer evidenzlosen autoritären und eben nicht freiheitlichen Pandemiepolitik.

Schlott bekräftige in seinem Schlusswort jedoch, dass es historisch festzustellen sei, dass das Streben des Menschen nach Freiheit so stark sei, dass kein Regime und kein totalitär handelnder Staat diese Kraft auf lange Sicht bändigen oder erdrücken könne.
https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/essay-rene-schlott-grundgesetz-krise-corona-debatte-der-staat-wuehlte-waehrend-der-pandemie-im-abgrund-des-autoritaeren-li.301292

Auch an diesem Abend zeigte sich, wie wichtig Austauschräume wie diese sind und wie viele fast unglaubliche Erlebnisse Menschen aus dem Corona-Geschehen mit sich herumtragen und unter Zeugen mitteilen möchten, um Erleichterung zu erleben.

Schmerz und Leid, Schockmomente, tiefe Enttäuschungen aber auch die Freude über neue Freundschaften und Netzwerke, kreative Lösungen und Positives wurden an dem gut besuchten Abend im "Hotel zur Insel" in Werder an der Havel ausgedrückt.

Frau @SaskiaLudwigCDU fand treffende und wichtige Worte, in dem sie darauf hinwies, dass Corona auch deshalb noch nicht vorbei ist, weil gewisse Mechanismen und Gesetze weiterhin in Kraft sind, die ähnliches Regierungshandeln wieder möglich machen würden.
"Gelder der globalen Gesundheitszusammenarbeit in die Bekämpfung hypothetischer Pandemien umzuleiten und Entscheidungsmacht in Genf zu zentralisieren, birgt die Gefahr, dass gerade die Ärmsten benachteiligt werden."

https://www.berliner-zeitung.de/open-source/pandemievertrag-weiss-die-who-nicht-was-eine-pandemie-ist-li.2206827
Heute und morgen spreche ich mit interessanten Menschen über das Pandemieabkommen der WHO, eine deutsche Studie zur Häufigkeit von Nebenwirkungen bei der Corona-"Impfung" und über die Erkenntnisse aus den RKI-Protokollen. Alles zu 100% durch Kleinspenden  finanziert.

Interviews ermöglichen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/
"Selbstverständlich sollte ein U-Ausschuss auch Verantwortliche wie Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und den Virologen Christian Drosten vorladen, sagte die Bundestagsabgeordnete: «Ein sächsischer Untersuchungsausschuss könnte Vorbild sein für die dringend notwendige Aufarbeitung im Bundestag.»"

https://www.zeit.de/news/2024-04/21/bsw-will-untersuchungsausschuss-zur-corona-pandemie
"Auf die Frage, zu welchem Termin die entschwärzten Protokolle nun tatsächlich veröffentlicht werden, verwies das Gesundheitsministerium gegenüber Multipolar auf das RKI, da dem Ministerium „die Dokumente nicht vorliegen“ würden. Das RKI ließ eine entsprechende Anfrage unbeantwortet." https://multipolar-magazin.de/meldungen/0043
Vor drei Jahren wagten sich endlich berühmte Gesichter aus Kunst & Kultur in die Öffentlichkeit, um mittels Ironie die Verhältnismäßigkeit der Pandemiepolitik in Frage zu stellen. Nina Gummich beleuchtete in ihrem Video einen Kerngedanken, der weiterhin Aufmerksamkeit verdient: Die Meinungsfreiheit!

Ich erlebe in privaten aber auch öffentlich geführten Gesprächen eine stärker werdende Vorsicht, die eigene Meinung frei und offen zu äußern. Immer mehr habe ich den Eindruck, dass Menschen übermäßig damit beschäftigt sind ihre Ansicht über gesellschaftliche Themen zu überdenken und nach aktuellen "intellektuellen Sperrgebieten"(Mausfeld) zu scannen, um nicht den medial und politisch vorgegebenen Debattenraum zu verlassen.

Im Gegenteil zu angebrachter Sachlichkeit und respektvoller Zurückhaltung handelt es sich dabei meist um einen aus Angst gesteuerten DDR-ähnlichen "Zweisprech", der verhindert, dass ein echter Austausch zwischen Meinungen überhaupt noch stattfinden kann.

Das merke ich umso mehr dann, wenn Menschen sich einer Zuhörerschaft zuwenden, von der sie wissen, dass sie für ihre Aussagen nicht pauschal diffamiert, politisch eingeordnet und als Person abgewertet werden.

Plötzlich und mit wachsendem Vertrauen zeigt sich eine Klarheit in Gedanken und Sprache, die viel authentischer und kraftvoller wirkt als eine weichgespülte, vorzensierte und mehrheitsfähige Meinungsäußerung.

Meiner Meinung nach ist es für unser Zusammenleben von grundlegender Bedeutung, dass jeder und jede sich offen und ehrlich, aber auch so respektvoll wie möglich, äußert und dem Anderen so unvoreingenommen und wohlwollend wie möglich zuhört. Alles Andere birgt das Potenzial einen Teil von sich selbst zu leugnen und dabei ein Stück weit zu verkümmern.

Wie wollen wir uns ohne gelebte Meinungsfreiheit authentisch begegnen und Konflikte friedvoll und konstruktiv lösen?

https://www.youtube.com/watch?v=ABXd1wWgERY
In Berlin findet bald eine Ausstellung statt, die einen Besuch wert sein könnte. Ich hatte die Ehre und die Freude einen Text zum Thema Corona-Aufarbeitung beisteuern zu können.
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Generalinspekteur der Bundeswehr: "Wir müssen üben wie im Ernstfall. Wir müssen üben wie im Krieg. Wir verlegen aus dem gesamten NATO-Gebiet, auch aus Nordamerika, an die Ostflanke. Etwa 90.000 Soldaten und Soldatinnen aller NATO-Mitgliedsstaaten sind daran beteiligt. Es hat mir gezeigt, dass man deutliche Schritte in Richtung Kriegstüchtigkeit gemacht hat."
https://www.youtube.com/watch?v=O_o-a0CcLAg
Heute ist mein Artikel zur Corona-Aufarbeitung in der Berliner Zeitung erschienen: "Unser Autor findet, zu einer ernsthaften Aufarbeitung gehört das offene Gespräch mit den Maßnahmenkritikern der ersten Stunde." https://www.berliner-zeitung.de/open-source/corona-aufarbeitung-rehabilitiert-die-massnahmenkritiker-li.2206001
Bastian_Barucker pinned «Heute ist mein Artikel zur Corona-Aufarbeitung in der Berliner Zeitung erschienen: "Unser Autor findet, zu einer ernsthaften Aufarbeitung gehört das offene Gespräch mit den Maßnahmenkritikern der ersten Stunde." https://www.berliner-zeitung.de/open-source/corona…»
"Die wirklich hoffnungslosen Opfer von Geisteskrankheiten sind unter denen zu finden, die am normalsten zu sein scheinen. Viele von ihnen sind normal, weil sie so gut an unsere Lebensweise angepasst sind, weil ihre menschliche Stimme so früh in ihrem Leben zum Schweigen gebracht wurde, dass sie nicht einmal kämpfen oder leiden oder Symptome entwickeln, wie es die Neurotiker tun. Sie sind nicht im absoluten Sinne des Wortes normal, sondern nur im Verhältnis zu einer zutiefst abnormen Gesellschaft.

Ihre perfekte Anpassung an diese abnormale Gesellschaft ist ein Maß für ihre Geisteskrankheit. Diese Millionen abnormal normaler Menschen, die ohne Aufhebens in einer Gesellschaft leben, an die sie, wenn sie vollwertige Menschen wären,
sie nicht angepasst sein sollten, hegen immer noch "die Illusion der Individualität", aber in Wirklichkeit sind sie weitgehend entindividualisiert worden. Ihre Konformität entwickelt sich zu so etwas wie Uniformität. Aber Uniformität und Freiheit sind unvereinbar. Uniformität und geistige Gesundheit sind ebenfalls unvereinbar. . . . Der Mensch ist nicht dazu geschaffen, ein Automat zu sein, und wenn er einer wird, ist die Grundlage für geistige Gesundheit zerstört.
" (Erich Fromm) Quelle: https://www.huxley.net/bnw-revisited.pdf
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Der Journalist Philippe Debionne ist seit mehr als 25 Jahren im Nachrichtengeschäft. Mit ihm sprach ich über die Recherchen bezüglich der freigeklagten Corona-Protokolle des
Robert-Koch-Instituts und über die Qualität des Journalismus während des Corona-Geschehens.

Video, Artikel und Podcast: https://blog.bastian-barucker.de/rki-protokolle-corona-journalismus-debionne/
Beschwerde war erfolgreich. Das Video ist wieder online.
Mein Artikel in Berliner Zeitung zum Thema Corona-Aufarbeitung ist als Podcast verfügbar, eingesprochen von Adam Nümm. "Unser Autor findet, zu einer ernsthaften Aufarbeitung gehört das offene Gespräch mit den Maßnahmenkritikern der ersten Stunde." https://bbarucker.podigee.io/139-corona-aufarbeitung
2024/04/29 03:41:51
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