16:45 Uhr

Prorussischer Untergrund: Russische Streitkräfte treffen Militäreinrichtung im Vorort von Odessa

Das russische Militär habe gegen 15:20 Uhr Ortszeit eine Militäreinrichtung in einem Vorort von Odessa angegriffen, teilt Sergei Lebedew, Koordinator des prorussischen Untergrunds in Nikolajew, gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Berufung auf seine Kollegen mit.

"Der Widerstand von Odessa berichtet, dass es einen Angriff auf eine Militäreinrichtung in der Siedlung Datschnoje gegeben habe. Der Einschlag war sehr stark, mit einer starken Detonation. Krankenwagen und Feuerwehrleute kamen erst um 15:55 Uhr an den Angriffsort.

Aufgrund der Wucht des Einschlags können wir sicher sein, dass er ein Munitionslagerhaus getroffen hat."

Der Einschlag sei präzise gewesen, fügt Lebedew hinzu.

Nach Angaben des prorussischen Untergrunds fuhren in letzter Zeit dreimal täglich Lastwagen mit verschiedenen militärischen Ausrüstung an dieser Einrichtung vorbei.

Wie das ukrainische Medium Strana.ua berichtet, ertönte um 15:15 Uhr Ortszeit in der Region Odessa ein Luftalarm, dem Explosionen folgten.

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Chrupalla: Die Bundesregierung hat die Gesellschaft aktiv gespalten
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Nach mehreren Vorfällen von Übergriffen und Gewalttaten im Europawahlkampf hat sich der Deutsche Bundestag auf Antrag der Ampel-Koalition am Donnerstag mit diesem Thema befasst. Dabei wies AfD-Bundessprecher Tino Chrupalla darauf hin, dass AfD-Mitglieder im Jahr 2023 am häufigsten Opfer von Gewalttaten geworden seien. Damit habe die AfD einen "traurigen Rekord an Gewalt gegen eine Oppositionspartei" hinnehmen müssen.

Die Inflation, die Deindustrialisierung und nicht zuletzt die Corona-Politik nannte Chrupalla als Ursachen für einen allgemeinen Vertrauensverlust in die Politiker und in den Staat. Darin liege die Ursache für die Spaltung in Deutschland, wofür die Regierung die Verantwortung trage.

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Wagenknecht: Was ist vom Grundgesetz noch übrig?
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Der Deutsche Bundestag hat sich am Donnerstag in einer Plenardebatte mit dem Thema "75 Jahre Grundgesetz" befasst. Auf Antrag der Unionsfraktion wurde debattiert, ob der 23. Mai als der Tag des Inkrafttretens des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland ein nationaler Gedenktag werden soll.

In der Debatte zeichnete die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht vor dem Hintergrund des ursprünglichen demokratischen Anspruchs des Grundgesetzes ein düsteres Bild von der aktuellen Lage der Demokratie in Deutschland: "Wie viel ist davon noch übrig – etwa vom Friedensgebot, wenn heute das Werben für diplomatische Konfliktlösung schon als unmoralisch gilt und CDU-Politiker offen fordern, wieder mal einen Krieg mit deutschen Waffen nach Russland zu tragen?"

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Bundestagsdebatte WHO-Pandemievertrag: "Souveränität wird abgegeben, Meinungsfreiheit beschnitten"
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Im Deutschen Bundestag wurde am Donnerstag über Anträge der Fraktionen der CDU/CSU und der AfD zum sogenannten WHO-Pandemievertrag diskutiert. In dieser Debatte gingen insbesondere die Redner der AfD wiederum kritisch auf die Arbeit der WHO ein. Der AfD-Politiker Martin Sichert befürchtet, dass mit der Zustimmung Deutschlands zum vorgeschlagenen Pandemievertrag an die WHO "Souveränität abgegeben, Meinungsfreiheit beschnitten und der 'gläserne Bürger' etabliert" wird.

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17:14 Uhr

Über 30 ukrainische Drohnenangriffe auf Gebiet Belgorod an einem Tag: Frau und Säugling tot

Während des vergangenen Tages hat das ukrainische Militär gegen das russische Gebiet Belgorod erneut mindestens 91 Artilleriegranaten und 32 Drohnen abgeschossen.

In der Siedlung Oktjabrski im Kreis Belgorod griff eine Kamikazedrohne einen Pkw mit vier Insassen – ein Fahrer und eine dreiköpfige Familie – an, berichtet der Gouverneur der Region Wjatscheslaw Gladkow auf seinem Telegramkanal. Die Frau wurde an Ort und Stelle getötet, ihr vier Monate altes Kind wurde mit schweren Wunden ins Krankenhaus eingeliefert, starb aber kurz darauf an seinen Wunden. Der Vater der Familie und der Fahrer des Fahrzeugs erlitten Splitterwunden.

Weitere Angriffe fanden auf die Siedlungen in den Kreisen Borissowka, Wolokonowka, Graiworon, Korotscha, Krasnogwardejskoje, Krasnaja Jaruga, Schebekino und Jakowlewo statt. Insgesamt wurden dabei 34 Einzelwohnhäuser, drei Wohnblöcke, zwei soziale Objekte, ein Geschäft, 15 Fahrzeuge und zwei Kommunikationsobjekte beschädigt.

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17:48 Uhr

Washington Post: Russland hat bereits mehr ukrainisches Territorium unter Kontrolle gebracht, als Kiew bei Gegenoffensive zurückerobern konnte

Russlands Streitkräfte haben während der jüngsten Operationen bereits mehr ukrainisches Territorium unter ihre Kontrolle gebracht, als Kiew während der gescheiterten Gegenoffensive im Jahr 2023 zurückerobern konnte. Das berichtet die Washington Post.

Der Artikel stützt sich unter anderem auf die Schlussfolgerungen von nichtstaatlichen US-Experten, die den Verlauf der Militäraktionen in der Ukraine genau beobachten.

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18:56 Uhr

Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums

In dem Zeitraum vom 11. bis zum 17. Mai führten Russlands Streitkräfte 28 Gruppenangriffe mit luft- und seegestützten Präzisionswaffen und unbemannten Flugzeugen auf gegnerische Objekte durch. Es wurden unter anderem mehrere Kommandostellen, Waffendepots sowie Montagehallen für Kamikaze-Boote und Kampfdrohnen zerstört.

Einheiten des Truppenverbands Nord befreiten zwölf Ortschaften im Gebiet Charkow. Kiews Gesamtverluste beliefen sich auf rund 1175 Soldaten. Es wurden zehn Panzer, 14 gepanzerte Kampffahrzeuge, 45 Fahrzeuge, 13 Mehrfachraketenwerfer und 26 Artilleriegeschütze außer Gefecht gesetzt.

Formationen des Truppenverbands West nahmen weiterhin vorteilhaftere Linien in den Volksrepubliken Lugansk und Donezk, aber auch im Gebiet Charkow ein. Hier wurden rund 960 ukrainische Militärs getötet. Zudem wurden zwei Panzer, neun gepanzerte Kampffahrzeuge, 24 Fahrzeuge, 25 Artilleriegeschütze sowie zwei Feldmunitionsdepots vernichtet.

Kräfte des russischen Truppenverbands rückten bei Kämpfen in den Volksrepubliken Donezk und Lugansk weiter in die Tiefe der gegnerischen Verteidigung vor. Die Ukraine verlor hier rund 3725 Armeeangehörige. Es wurden unter anderem acht Panzer, 13 gepanzerte Kampffahrzeuge,47 Artilleriegeschütze, 55 Fahrzeuge und drei Stationen für elektronische Kriegsführung eliminiert.

Die Einheiten des Truppenverbands Mitte befreiten die Ortschaft Keramik in der Donezker Volksrepublik und verbesserten ihre Lage an der Frontlinie. Bei Angriffen nahe mehreren Ortschaften wurden bis zu 2475 ukrainische Kämpfer getötet. Auch konnten 23 Artilleriegeschütze, vier Panzer, 20 gepanzerte Kampffahrzeuge und 27 Fahrzeuge vernichtet werden.

Bei Kämpfen in der Volksrepublik Donezk und im Gebiet Saporoschje verbesserten die Einheiten des Truppenverbands Ost ihre taktische Lage und setzten etwa 965 ukrainische Soldaten außer Gefecht. Es wurden neun gepanzerte Kampffahrzeuge, 28 Fahrzeuge und 23 Geschütze eliminiert.

Formationen des Truppenverbands Dnjepr befreiten die Ortschaft Rabotino im Gebiet Saporoschje. Kiews Verluste beliefen sich auf rund 265 Soldaten. Außerdem wurden15 Fahrzeuge, 36 Geschütze sowie zwei gepanzerte Kampffahrzeuge zerstört.

Entlang der Front holte die russische Armee 329 Drohnen vom Himmel. Die Luftverteidigung machte 31 operativ-taktische ATACMS-Raketen aus US-Produktion sowie 31 in Frankreich hergestellte Lenkbomben vom Typ Hammer unschädlich. Sechs ukrainische MiG-29-Kampfflugzeuge und ein Su-27-Kampfjet wurden abgeschossen. Zusätzlich konnten 199 Raketen aus Mehrfachraketenwerfern der Typen HIMARS, Vampire, Grad und Olcha vernichtet werden.

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19:36 Uhr

Selenskij unterzeichnet Gesetz zur Mobilisierung von Häftlingen für die Streitkräfte

Der ukrainische Machthaber Wladimir Selenskij hat ein Gesetz unterzeichnet, das die Mobilisierung von Häftlingen für die Streitkräfte des Landes ermöglicht.

Dem Dokument zufolge werden alle Verurteilten mobilisiert, mit Ausnahme von "Personen, die Verbrechen gegen die Grundlagen der nationalen Sicherheit, Mörder, Vergewaltiger, Pädophile und tödliche Verkehrsunfälle unter Einfluss von Alkohol oder Drogen begangen haben". Das Dokument sieht auch ein Verfahren vor, nach dem Verurteilte einer Mobilisierung zustimmen und sich einer medizinischen Untersuchung unterziehen müssen. Im Gegenzug müssen die Kommandeure der Einheiten ihre Zustimmung zur Aufnahme solcher Rekruten geben.

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2024/05/17 21:48:36
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