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Pilze im April
🍄🍄🍄🍄🍄

Graue Speisemorchel
Gemeine Morchel

ESSBAR!   🍴

(Vitalpilz, Heilpilz)

MORCHELLA VULGARIS
(SYN. MORCHELLA ESCULENTA VAR. VULGARIS)

Geruch: Angenehm würzig, pilzig, +/- auch spermatisch.

Geschmack: Mild, roh giftig!

Fruchtkörper: 2-6 (8) cm Ø, hellbraun, graubraun, rußbraun, auch rostfarbig gefleckt, Fehlen von Gelbockertönen, wabenartig mit tiefen Hohlkammern, Hut mit Stiel ohne Einbuchtung verwachsen. Äußere Leisten (Rippen) meist mehr horizontal ausgerichtet, im Gegensatz zur Spitz-Morchel, dort sind diese mehr vertikal (lotrecht) angeordnet.

Fleisch: Weißlich-hellgelb, wachsartig, brüchig, hohl.

Stiel: 2,5-4 (5) cm lang, basal 1,3-3,6 (4) cm Ø breit, zur Hutspitze pyramidenartig verjüngt, hohl, kammerig, weißlich.

Sporenpulverfarbe: Weißlich (16-23 x 7-12 µm).

Vorkommen: Auwäldern, auch in Nadelwald-Auwäldern, Gärten, Parks, sehr standorttreu, kalkreichen oder sandige Böden, Frühling (Februar-Juni), Folgezersetzer.

Gattung: Morcheln (mikroskopische Sporenständer = ein Schlauchpilz).

Verwechslungsgefahr:
Speisemorchel mit Gelbockerfarbtönen, Graubraune SpeisemorchelDickfüßige MorchelBraune Morchel oder Spitzmorchel …und Vorsicht vor giftigen Giftlorcheln wie FrühjahreslorchelRiesenlorchel und Zipfellorchel.

Vitalpilz (Heilpilz):
Gilt auch als Vitalpilz (Heilpilz) in der Naturheilkunde oder in der Traditionellen Chinesischen und
Japanischen Medizin für:
In wissenschaftliche Untersuchungen wurden Antioxidantien gefunden, die das Immunsystem stärken und vorbeugend gegen Tumorbildung wirken können. Außerdem gelten sie als Mittel gegen Verdauungsstörungen, Kurzatmigkeit und überschüssigem Sekret-Auswurf.

Info zur wissenschaftlichen Artbezeichung:
Gemeine Morchel (MORCHELLA VULGARIS), Graubraune Speisemorchel (MORCHELLA ROTUNDA VAR. ESCULENTA), Dickfüßige Morchel (MORCHELLA CRASSIPES), Braune Morchel (MORCHELLA UMBRINA) und Rundmorchel (MORCHELLA ROTUNDA) sind zueinander nur Varietäten und in ihrer Gesamtheit als Speisemorchel (MORCHELLA ESCULENTA) zu betrachten. Viele Autoren trennen diese Arten trotz ihrer kleinen Abweichungen nicht.

Allgemeine Morchel Fund-Indikatoren:
Ort: Humusreiche Wiesen, Auwälder, Mischwälder, gern auch dazwischen mit Kiefer oder Fichte, Überläufe, Wasseransammlungen, bei Holzlagerplätzen, in Parkanlagen, Waldrändern, auf und um harte Forstwege.

Bodenbeschaffenheit: Kalkreichen Boden, Lehmboden, niemals gedüngten Boden, viel Feuchtigkeit, z.B. durch Bäche, Rindenmulch, auf frisch umgegrabener Erde, auf Brandstellen, Holzablagerungen.

Begleitende Pflanzen und Tiere: Schlüsselblumen, Schneeglöckchen, Maiglöckchen, Bärlauch, Wildanemonen, Eschen, jungen Walderdbeeren, Pestwurz, viele Weinbergschnecken (wegen der Schale - Anzeiger kalkreichen Boden).

Fundzeit: Februar bis Juni (Hauptzeit April - zur Apfelblüte).

Morchella-Syndrom: Unzureichend gegart führen Morcheln zu MAGEN-DARM-STÖRUNGEN!

Es gibt aber noch eine weitere Unverträglichkeit: Das „Morchella-Syndrom“! Folgende Symptome: Trunkenheitsgefühl, Zittern, Gleichgewichtsprobleme, Schwindel, Bewegungsstörungen, Blackouts.

Wer eine solche Unverträglichkeit einmal erlebt hat, soll auf Morcheln im Speiseplan verzichten!


Kommentar: Die Speisemorchel im Auwald gewachsen, sind meist besser im Geschmack als Morcheln auf Rindenmulch.

Relativer Speisewert: Speisepilz; Relative Wertigkeit 1.

Bildquelle YouTube: Pilzwelten
Textquelle: https://www.123pilzsuche.de/daten/details/GemeineMorchel.htm

👨‍🌾🌲🌿🌱🍄🦔🌳👨‍🍳🐞🦋
@pilzwaldfreunde1

#Pilzprofile
#Vitalpilz



tg-me.com/Pilzwaldfreunde1/552
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Geruch: Angenehm würzig, pilzig, +/- auch spermatisch.

Geschmack: Mild, roh giftig!

Fruchtkörper: 2-6 (8) cm Ø, hellbraun, graubraun, rußbraun, auch rostfarbig gefleckt, Fehlen von Gelbockertönen, wabenartig mit tiefen Hohlkammern, Hut mit Stiel ohne Einbuchtung verwachsen. Äußere Leisten (Rippen) meist mehr horizontal ausgerichtet, im Gegensatz zur Spitz-Morchel, dort sind diese mehr vertikal (lotrecht) angeordnet.

Fleisch: Weißlich-hellgelb, wachsartig, brüchig, hohl.

Stiel: 2,5-4 (5) cm lang, basal 1,3-3,6 (4) cm Ø breit, zur Hutspitze pyramidenartig verjüngt, hohl, kammerig, weißlich.

Sporenpulverfarbe: Weißlich (16-23 x 7-12 µm).

Vorkommen: Auwäldern, auch in Nadelwald-Auwäldern, Gärten, Parks, sehr standorttreu, kalkreichen oder sandige Böden, Frühling (Februar-Juni), Folgezersetzer.

Gattung: Morcheln (mikroskopische Sporenständer = ein Schlauchpilz).

Verwechslungsgefahr:
Speisemorchel mit Gelbockerfarbtönen, Graubraune SpeisemorchelDickfüßige MorchelBraune Morchel oder Spitzmorchel …und Vorsicht vor giftigen Giftlorcheln wie FrühjahreslorchelRiesenlorchel und Zipfellorchel.

Vitalpilz (Heilpilz):
Gilt auch als Vitalpilz (Heilpilz) in der Naturheilkunde oder in der Traditionellen Chinesischen und
Japanischen Medizin für:
In wissenschaftliche Untersuchungen wurden Antioxidantien gefunden, die das Immunsystem stärken und vorbeugend gegen Tumorbildung wirken können. Außerdem gelten sie als Mittel gegen Verdauungsstörungen, Kurzatmigkeit und überschüssigem Sekret-Auswurf.

Info zur wissenschaftlichen Artbezeichung:
Gemeine Morchel (MORCHELLA VULGARIS), Graubraune Speisemorchel (MORCHELLA ROTUNDA VAR. ESCULENTA), Dickfüßige Morchel (MORCHELLA CRASSIPES), Braune Morchel (MORCHELLA UMBRINA) und Rundmorchel (MORCHELLA ROTUNDA) sind zueinander nur Varietäten und in ihrer Gesamtheit als Speisemorchel (MORCHELLA ESCULENTA) zu betrachten. Viele Autoren trennen diese Arten trotz ihrer kleinen Abweichungen nicht.

Allgemeine Morchel Fund-Indikatoren:
Ort: Humusreiche Wiesen, Auwälder, Mischwälder, gern auch dazwischen mit Kiefer oder Fichte, Überläufe, Wasseransammlungen, bei Holzlagerplätzen, in Parkanlagen, Waldrändern, auf und um harte Forstwege.

Bodenbeschaffenheit: Kalkreichen Boden, Lehmboden, niemals gedüngten Boden, viel Feuchtigkeit, z.B. durch Bäche, Rindenmulch, auf frisch umgegrabener Erde, auf Brandstellen, Holzablagerungen.

Begleitende Pflanzen und Tiere: Schlüsselblumen, Schneeglöckchen, Maiglöckchen, Bärlauch, Wildanemonen, Eschen, jungen Walderdbeeren, Pestwurz, viele Weinbergschnecken (wegen der Schale - Anzeiger kalkreichen Boden).

Fundzeit: Februar bis Juni (Hauptzeit April - zur Apfelblüte).

Morchella-Syndrom: Unzureichend gegart führen Morcheln zu MAGEN-DARM-STÖRUNGEN!

Es gibt aber noch eine weitere Unverträglichkeit: Das „Morchella-Syndrom“! Folgende Symptome: Trunkenheitsgefühl, Zittern, Gleichgewichtsprobleme, Schwindel, Bewegungsstörungen, Blackouts.

Wer eine solche Unverträglichkeit einmal erlebt hat, soll auf Morcheln im Speiseplan verzichten!


Kommentar: Die Speisemorchel im Auwald gewachsen, sind meist besser im Geschmack als Morcheln auf Rindenmulch.

Relativer Speisewert: Speisepilz; Relative Wertigkeit 1.

Bildquelle YouTube: Pilzwelten
Textquelle: https://www.123pilzsuche.de/daten/details/GemeineMorchel.htm

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