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um 500 v. Christus: Der "Kelten-Fürst" von Göppingen?

Aus der keltischen Späthallstattzeit sind aus Baden-Württemberg einige reich mit Beigaben bestückte Fürstengräber bekannt, etwa der Grabhügel des Keltenfürsten von Hochdorf. Die Fürstengräber liegen in der Nähe zentraler Siedlungen, wie etwa bei Ludwigsburg ergraben oder die Heuneburg bei Hundersingen. In Höhenlagen errichteten die Kelten in dieser Zeit Herrensitze, so auf dem Hohenstaufen, wo zahlreiche Keramikfunde eine Siedlung belegen. Im Umfeld des Hohenstaufens liegen einige Grabhügelfelder, das größte im Waldgebiet des Oberholzes nördlich von Göppingen. 33 Hügelgräber mit einem Durchmesser von 9 bis 38 Meter und einer Höhe von bis zu 2 Meter lassen sich dort heute noch erkennen.
In den aus Erde und Steinen errichteten Gräbern bestatteten die Kelten ihre Toten und statteten sie mit Beigaben aus. Beigaben und Größe des Hügels sind abhängig vom sozialen Status des Toten. Die Hügel im Oberholz zeigen Spuren von früheren (Raub-) Grabungen, alle damals gemachten Funde sind verschollen. Etwas abgesetzt von der Grabhügelgruppe findet sich ein riesiger Einzelhügel, der aufgrund seiner Größe als Fürstengrab bezeichnet werden kann. Reste eines Wagens – ein prachtvolles Exemplar ist in Hochdorf gefunden worden – deuten darauf hin. Doch von dem bereits vollständig "durchgegrabenen" Hügel hat sich kein einziges Fundstück erhalten, spärliche Kenntnisse haben wir nur durch zeitgenössische Berichte.



tg-me.com/Stauferland/275
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um 500 v. Christus: Der "Kelten-Fürst" von Göppingen?

Aus der keltischen Späthallstattzeit sind aus Baden-Württemberg einige reich mit Beigaben bestückte Fürstengräber bekannt, etwa der Grabhügel des Keltenfürsten von Hochdorf. Die Fürstengräber liegen in der Nähe zentraler Siedlungen, wie etwa bei Ludwigsburg ergraben oder die Heuneburg bei Hundersingen. In Höhenlagen errichteten die Kelten in dieser Zeit Herrensitze, so auf dem Hohenstaufen, wo zahlreiche Keramikfunde eine Siedlung belegen. Im Umfeld des Hohenstaufens liegen einige Grabhügelfelder, das größte im Waldgebiet des Oberholzes nördlich von Göppingen. 33 Hügelgräber mit einem Durchmesser von 9 bis 38 Meter und einer Höhe von bis zu 2 Meter lassen sich dort heute noch erkennen.
In den aus Erde und Steinen errichteten Gräbern bestatteten die Kelten ihre Toten und statteten sie mit Beigaben aus. Beigaben und Größe des Hügels sind abhängig vom sozialen Status des Toten. Die Hügel im Oberholz zeigen Spuren von früheren (Raub-) Grabungen, alle damals gemachten Funde sind verschollen. Etwas abgesetzt von der Grabhügelgruppe findet sich ein riesiger Einzelhügel, der aufgrund seiner Größe als Fürstengrab bezeichnet werden kann. Reste eines Wagens – ein prachtvolles Exemplar ist in Hochdorf gefunden worden – deuten darauf hin. Doch von dem bereits vollständig "durchgegrabenen" Hügel hat sich kein einziges Fundstück erhalten, spärliche Kenntnisse haben wir nur durch zeitgenössische Berichte.

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NEWS: Telegram supports Facetime video calls NOW!

Secure video calling is in high demand. As an alternative to Zoom, many people are using end-to-end encrypted apps such as WhatsApp, FaceTime or Signal to speak to friends and family face-to-face since coronavirus lockdowns started to take place across the world. There’s another option—secure communications app Telegram just added video calling to its feature set, available on both iOS and Android. The new feature is also super secure—like Signal and WhatsApp and unlike Zoom (yet), video calls will be end-to-end encrypted.

How Does Bitcoin Mining Work?

Bitcoin mining is the process of adding new transactions to the Bitcoin blockchain. It’s a tough job. People who choose to mine Bitcoin use a process called proof of work, deploying computers in a race to solve mathematical puzzles that verify transactions.To entice miners to keep racing to solve the puzzles and support the overall system, the Bitcoin code rewards miners with new Bitcoins. “This is how new coins are created” and new transactions are added to the blockchain, says Okoro.

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