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Es ist anzunehmen, dass unsere Vorfahren zumeist bodenständige und praktische Menschen waren. Sie kannten sich gut in ihrer unmittelbaren Umgebung aus und nahmen davon das, was für sie von Nutzen war.
Sie kannten die Pflanzen, die vor ihrer Tür in Wald und Heide wuchsen und nutzten sie auf respektvolle Weise.
Wenn sie Kräuter zum Heilen sammelten, sprachen sie die Pflanze mit einem Spruch oder Gebet an. Darin erinnerten sie die Kräuter an ihre Aufgabe, die sich dann in den Heilkräften ausdrückte. Mit der Christianisierung wurden aus diesen Anrufungen christliche Gebete, die beim Pflücken gesprochen wurden. Doch nur wenige dieser alten Sprüche und Gebete sind uns erhalten geblieben.

Die Menschen waren tief mit ihrem Land verbunden und schwangen im Gleichklang mit den Kräften der Natur.
Wenn nun einer aus dieser harmonischen Schwingung herausfiel, sei es durch Krankheit auf körperlicher oder geistiger Ebene, halfen ihm die Pflanzen dabei wieder in den Lebensrhythmus zurückzufinden.

So gingen unsere Vorfahren in den Wald, holten sich etwas Kiefern-, Fichten- oder Tannenharz, ein paar Triebspitzen des Wacholders und etwas Beifuß, Bartflechte und Eisenkraut. Schon hatten sie eine wunderbare, aromatisch- würzige Räuchermischung, um sich selbst oder ihre Stube zu reinigen.
Die Menschheit und ihre Geschichte ist aber nicht statisch und so kam es auch hier zu einer bedeutenden Erweiterung.

Unter Karl dem Großen,
Römischer Kaiser Deutscher Nation (742 – 814), gab es eine regelrechte „Kräuterwende“.
Er herrschte über ein großes Reich, in dem er mit seinem Hofstaat umherreiste.
Schnell erkannte er, was für eine großartige Apotheke die mediterranen Kräuter waren. Deshalb ordnete er in den Klöstern nördlich der Alpen an, südländische Kräuter wie Salbei, Lavendel, Thymian, Ysop, etc. in ihre Klostergärten zu pflanzen.

Gleichzeitig verbot er unter Androhung höchster Strafe, das Verehren von heiligen Quellen, Bäumen und Orten.
Er ließ auch das Baum-Heiligtum „Irminsul“ zerstören, das die Germanen verehrten.

~ Räuchern mit heimischen Kräutern

@hebammekerstinpatzig



tg-me.com/hebammekerstinpatzig/4181
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Es ist anzunehmen, dass unsere Vorfahren zumeist bodenständige und praktische Menschen waren. Sie kannten sich gut in ihrer unmittelbaren Umgebung aus und nahmen davon das, was für sie von Nutzen war.
Sie kannten die Pflanzen, die vor ihrer Tür in Wald und Heide wuchsen und nutzten sie auf respektvolle Weise.
Wenn sie Kräuter zum Heilen sammelten, sprachen sie die Pflanze mit einem Spruch oder Gebet an. Darin erinnerten sie die Kräuter an ihre Aufgabe, die sich dann in den Heilkräften ausdrückte. Mit der Christianisierung wurden aus diesen Anrufungen christliche Gebete, die beim Pflücken gesprochen wurden. Doch nur wenige dieser alten Sprüche und Gebete sind uns erhalten geblieben.

Die Menschen waren tief mit ihrem Land verbunden und schwangen im Gleichklang mit den Kräften der Natur.
Wenn nun einer aus dieser harmonischen Schwingung herausfiel, sei es durch Krankheit auf körperlicher oder geistiger Ebene, halfen ihm die Pflanzen dabei wieder in den Lebensrhythmus zurückzufinden.

So gingen unsere Vorfahren in den Wald, holten sich etwas Kiefern-, Fichten- oder Tannenharz, ein paar Triebspitzen des Wacholders und etwas Beifuß, Bartflechte und Eisenkraut. Schon hatten sie eine wunderbare, aromatisch- würzige Räuchermischung, um sich selbst oder ihre Stube zu reinigen.
Die Menschheit und ihre Geschichte ist aber nicht statisch und so kam es auch hier zu einer bedeutenden Erweiterung.

Unter Karl dem Großen,
Römischer Kaiser Deutscher Nation (742 – 814), gab es eine regelrechte „Kräuterwende“.
Er herrschte über ein großes Reich, in dem er mit seinem Hofstaat umherreiste.
Schnell erkannte er, was für eine großartige Apotheke die mediterranen Kräuter waren. Deshalb ordnete er in den Klöstern nördlich der Alpen an, südländische Kräuter wie Salbei, Lavendel, Thymian, Ysop, etc. in ihre Klostergärten zu pflanzen.

Gleichzeitig verbot er unter Androhung höchster Strafe, das Verehren von heiligen Quellen, Bäumen und Orten.
Er ließ auch das Baum-Heiligtum „Irminsul“ zerstören, das die Germanen verehrten.

~ Räuchern mit heimischen Kräutern

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