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⚡️⚡️⚡️⚡️Der Tod des iranischen Präsidenten - wie geht es weiter?

Durch den unerwarteten und plötzlichen Tod des Präsidenten Ibrahim Raisi droht nicht nur eine Umverteilung der innenpolitischen Machtverhältnisse in Iran, sondern auch im Verhältnis zu den benachbarten arabischen Ländern. In politischer Sicht war Raisi eine uneindeutige Persönlichkeit. Einerseits war er ein harter Verfechter der Linie von Hamenei, andererseits war er nach Angaben diverser Quellen einer der wenigen, die zu Gesprächen mit dem Westen bereit wären.

Esxwar erwartet worden, dass Raisi für die nächsten Wahlen im kommenden Jahr kandidieren würde. Entsprechend der Verfassung, müssen nun binnen 50 Tagen Wahlen durchgeführt werden. Das bedeutet,dass Hamenei und alle anderen Machtzentren in kürzester Zeit mit der Vorbereitung der nächsten Wahlen beginnen, was das System vor eine neue Herausforderung stellt. In den letzten 10 Jahren fiel die Wahlbeteiligung der Bevölkerung unaufhaltsam. 2021 fiel die Beteiligung an den Präsidentschaftswahlen unter 50%. Die Parlamentswahlen in diesem Jahr brachten mit weniger als 41% einen neuen Negativrekord.

Was die Schlüsselpositionen in der Innen- und Außenpolitik angeht, so wird der Tod Raisis zu keinen spürbaren Veränderungen führen, die in letzter Konsequenz vom Hamenei festgelegt wird. Aber das System wird keine Anzeichen von Schwäche oder politischer Destabilisierung auf dem Hintergrund der letzten Protestwellen gegen das Regime zeigen wollen.

In nächster Zeit wird mit einer offiziellen Stellungnahme der iranischen Behörden zu Tode von Raisi zu rechnen sein. Derzeit scheint allen offensichtlich, dass wohl ehesten der Mossad seine Finger im Spiel hat. Er besteht aber auch noch die Chance, dass alles als Unglücksfall abgeschrieben wird. Es wäre diesbezüglich interessant zu erfahren, was Raisi in Aserbaidschan erörtert hatte, von wo er mit dem Hubschrauber zurückkehrte.

Ob der Incident mit Raisi zur Eskalation des Konflikts mit Israel führen wird, muss die Zeit zeigen. Aber eines ist jetzt schon klar -:es wird die Regierung weiter destabilisieren. Der Fall des Iran ist für die Juden eine Prinzipienfrage. Immerhin ist es einer der Schlüsselspieler der Region, der sich nicht unter deren Kontrolle befindet.

Quelle: https://www.tg-me.com/naebrosh/464

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Durch den unerwarteten und plötzlichen Tod des Präsidenten Ibrahim Raisi droht nicht nur eine Umverteilung der innenpolitischen Machtverhältnisse in Iran, sondern auch im Verhältnis zu den benachbarten arabischen Ländern. In politischer Sicht war Raisi eine uneindeutige Persönlichkeit. Einerseits war er ein harter Verfechter der Linie von Hamenei, andererseits war er nach Angaben diverser Quellen einer der wenigen, die zu Gesprächen mit dem Westen bereit wären.

Esxwar erwartet worden, dass Raisi für die nächsten Wahlen im kommenden Jahr kandidieren würde. Entsprechend der Verfassung, müssen nun binnen 50 Tagen Wahlen durchgeführt werden. Das bedeutet,dass Hamenei und alle anderen Machtzentren in kürzester Zeit mit der Vorbereitung der nächsten Wahlen beginnen, was das System vor eine neue Herausforderung stellt. In den letzten 10 Jahren fiel die Wahlbeteiligung der Bevölkerung unaufhaltsam. 2021 fiel die Beteiligung an den Präsidentschaftswahlen unter 50%. Die Parlamentswahlen in diesem Jahr brachten mit weniger als 41% einen neuen Negativrekord.

Was die Schlüsselpositionen in der Innen- und Außenpolitik angeht, so wird der Tod Raisis zu keinen spürbaren Veränderungen führen, die in letzter Konsequenz vom Hamenei festgelegt wird. Aber das System wird keine Anzeichen von Schwäche oder politischer Destabilisierung auf dem Hintergrund der letzten Protestwellen gegen das Regime zeigen wollen.

In nächster Zeit wird mit einer offiziellen Stellungnahme der iranischen Behörden zu Tode von Raisi zu rechnen sein. Derzeit scheint allen offensichtlich, dass wohl ehesten der Mossad seine Finger im Spiel hat. Er besteht aber auch noch die Chance, dass alles als Unglücksfall abgeschrieben wird. Es wäre diesbezüglich interessant zu erfahren, was Raisi in Aserbaidschan erörtert hatte, von wo er mit dem Hubschrauber zurückkehrte.

Ob der Incident mit Raisi zur Eskalation des Konflikts mit Israel führen wird, muss die Zeit zeigen. Aber eines ist jetzt schon klar -:es wird die Regierung weiter destabilisieren. Der Fall des Iran ist für die Juden eine Prinzipienfrage. Immerhin ist es einer der Schlüsselspieler der Region, der sich nicht unter deren Kontrolle befindet.

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